Filmreihe | Unsere vergessenen Befreier. (De-)koloniale Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg
Dienstag, 13.05.2025 / 19:30 Uhr / Kommunales Kino
Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Nazideutschland wollen das iz3w und das Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit dem Centre Culturel Français und weiteren Partnern durch Vorträgen und eine Filmreihe mit Gästen aus Algerien, Frankreich, Italien, Brasilien, Korea und den USA sowohl seinen Opfern wie auch den Widerstandskämpfer*innen aus dem Globalen Süden gedenken!
Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, zum Perspektivwechsel von einer eurozentrischen hin zu einer globalen Geschichtsschreibung beizutragen. Europa, und insbesondere Deutschland, muss sich der historischen Verantwortung stellen, die es gegenüber Kontinenten, Ländern und Regionen hat, die durch Kolonialisierung und Krieg zerrüttet wurden.
Film am 13. Mai: Les massacres de Sétif, un certain 8. Mai 1945 – Frankreich 2003, Mehdi Lallaoui & Bernard Langlois
Der algerische Regisseur Mehdi Lallaoui wird im Mai 2025 gleich zwei seiner Filme in Freiburg vorstellen. LES MASSACRES DE SÉTIF, UN CERTAIN 8. MAI 1945 dokumentiert, warum der Tag des Kriegsendes in Europa bis heute in Algerien als ein Tag der Trauer gilt. An diesem Tag schossen französische Siedler in der algerischen Stadt Sétif auf Demonstrant*innen, die nach der Befreiung Europas auch die Befreiung ihres Landes von der Kolonialherrschaft forderten. Eine Revolte in der algerischen Küstenregion war die Folge, die von französischen Truppen und Fremdenlegionären brutal niedergemetzelt wurde.
> zu Gast: Filmemacher Mehdi Lallaoui
Film am 14. Mai: Sur les traces de Frantz Fanon – Algerien, Frankreich 2021, Mehdi Lallaoui
»Als Arzt kannte er menschliches Leiden. Als Psychiater hat er die Ursachen für die Entstehung von Traumata analysiert und als Kolonialisierter hat er besser verstanden als jeder andere, was es bedeutet, unter kolonialen Bedingungen aufzuwachsen.« Mit diesen Worten von Aimé Césaire und historischen Aufnahmen von der Beerdigung Frantz Fanons im Jahr 1961 beginnt der Dokumentarfilm von Mehdi Lallaoui. Darin kommen Weggefährt*innen des Befreiungskämpfers und Theoretikers Fanon zu Wort wie seine Assistentin Marie-Jeanne Manuellan, seine Biografin und Mitstreiterin bei der Revolutionierung der Psychiatrie in Nordafrika Alice Cherki und der Historiker Jean Khalfa.
> zu Gast: Filmemacher Mehdi Lallaoui & Zeitzeugin Alice Cherki
Kommunales Kino
Dienstag, 13. Mai & Mittwoch, 14. Mai | 19.30 Uhr
Sprache: F/D
Eine Veranstaltung von iz3w und Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit: Centre Culturel Français Freiburg, ACT – Africa Center for Transregional Research, Blaues Haus Breisach, De/Coloniality Now, DEAB, FAIRburg, Frankreich-Zentrum, freiburg-postkolonial, Institut für Sozial- und Kulturanthropologie, KoBra – Kooperation Brasilien, Kulturaggregat, recherche international, Theater Freiburg, Weingut Dilger
Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Nazideutschland wollen das iz3w und das Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit dem Centre Culturel Français und weiteren Partnern durch Vorträgen und eine Filmreihe mit Gästen aus Algerien, Frankreich, Italien, Brasilien, Korea und den USA sowohl seinen Opfern wie auch den Widerstandskämpfer*innen aus dem Globalen Süden gedenken!
Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, zum Perspektivwechsel von einer eurozentrischen hin zu einer globalen Geschichtsschreibung beizutragen. Europa, und insbesondere Deutschland, muss sich der historischen Verantwortung stellen, die es gegenüber Kontinenten, Ländern und Regionen hat, die durch Kolonialisierung und Krieg zerrüttet wurden.
Film am 13. Mai: Les massacres de Sétif, un certain 8. Mai 1945 – Frankreich 2003, Mehdi Lallaoui & Bernard Langlois
Der algerische Regisseur Mehdi Lallaoui wird im Mai 2025 gleich zwei seiner Filme in Freiburg vorstellen. LES MASSACRES DE SÉTIF, UN CERTAIN 8. MAI 1945 dokumentiert, warum der Tag des Kriegsendes in Europa bis heute in Algerien als ein Tag der Trauer gilt. An diesem Tag schossen französische Siedler in der algerischen Stadt Sétif auf Demonstrant*innen, die nach der Befreiung Europas auch die Befreiung ihres Landes von der Kolonialherrschaft forderten. Eine Revolte in der algerischen Küstenregion war die Folge, die von französischen Truppen und Fremdenlegionären brutal niedergemetzelt wurde.
> zu Gast: Filmemacher Mehdi Lallaoui
Film am 14. Mai: Sur les traces de Frantz Fanon – Algerien, Frankreich 2021, Mehdi Lallaoui
»Als Arzt kannte er menschliches Leiden. Als Psychiater hat er die Ursachen für die Entstehung von Traumata analysiert und als Kolonialisierter hat er besser verstanden als jeder andere, was es bedeutet, unter kolonialen Bedingungen aufzuwachsen.« Mit diesen Worten von Aimé Césaire und historischen Aufnahmen von der Beerdigung Frantz Fanons im Jahr 1961 beginnt der Dokumentarfilm von Mehdi Lallaoui. Darin kommen Weggefährt*innen des Befreiungskämpfers und Theoretikers Fanon zu Wort wie seine Assistentin Marie-Jeanne Manuellan, seine Biografin und Mitstreiterin bei der Revolutionierung der Psychiatrie in Nordafrika Alice Cherki und der Historiker Jean Khalfa.
> zu Gast: Filmemacher Mehdi Lallaoui & Zeitzeugin Alice Cherki
Kommunales Kino
Dienstag, 13. Mai & Mittwoch, 14. Mai | 19.30 Uhr
Sprache: F/D
Eine Veranstaltung von iz3w und Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit: Centre Culturel Français Freiburg, ACT – Africa Center for Transregional Research, Blaues Haus Breisach, De/Coloniality Now, DEAB, FAIRburg, Frankreich-Zentrum, freiburg-postkolonial, Institut für Sozial- und Kulturanthropologie, KoBra – Kooperation Brasilien, Kulturaggregat, recherche international, Theater Freiburg, Weingut Dilger
Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Nazideutschland wollen das iz3w und das Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit dem Centre Culturel Français und weiteren Partnern durch Vorträgen und eine Filmreihe mit Gästen aus Algerien, Frankreich, Italien, Brasilien, Korea und den USA sowohl seinen Opfern wie auch den Widerstandskämpfer*innen aus dem Globalen Süden gedenken!
Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, zum Perspektivwechsel von einer eurozentrischen hin zu einer globalen Geschichtsschreibung beizutragen. Europa, und insbesondere Deutschland, muss sich der historischen Verantwortung stellen, die es gegenüber Kontinenten, Ländern und Regionen hat, die durch Kolonialisierung und Krieg zerrüttet wurden.
Film am 13. Mai: Les massacres de Sétif, un certain 8. Mai 1945 – Frankreich 2003, Mehdi Lallaoui & Bernard Langlois
Der algerische Regisseur Mehdi Lallaoui wird im Mai 2025 gleich zwei seiner Filme in Freiburg vorstellen. LES MASSACRES DE SÉTIF, UN CERTAIN 8. MAI 1945 dokumentiert, warum der Tag des Kriegsendes in Europa bis heute in Algerien als ein Tag der Trauer gilt. An diesem Tag schossen französische Siedler in der algerischen Stadt Sétif auf Demonstrant*innen, die nach der Befreiung Europas auch die Befreiung ihres Landes von der Kolonialherrschaft forderten. Eine Revolte in der algerischen Küstenregion war die Folge, die von französischen Truppen und Fremdenlegionären brutal niedergemetzelt wurde.
> zu Gast: Filmemacher Mehdi Lallaoui
Film am 14. Mai: Sur les traces de Frantz Fanon – Algerien, Frankreich 2021, Mehdi Lallaoui
»Als Arzt kannte er menschliches Leiden. Als Psychiater hat er die Ursachen für die Entstehung von Traumata analysiert und als Kolonialisierter hat er besser verstanden als jeder andere, was es bedeutet, unter kolonialen Bedingungen aufzuwachsen.« Mit diesen Worten von Aimé Césaire und historischen Aufnahmen von der Beerdigung Frantz Fanons im Jahr 1961 beginnt der Dokumentarfilm von Mehdi Lallaoui. Darin kommen Weggefährt*innen des Befreiungskämpfers und Theoretikers Fanon zu Wort wie seine Assistentin Marie-Jeanne Manuellan, seine Biografin und Mitstreiterin bei der Revolutionierung der Psychiatrie in Nordafrika Alice Cherki und der Historiker Jean Khalfa.
> zu Gast: Filmemacher Mehdi Lallaoui & Zeitzeugin Alice Cherki
Kommunales Kino
Dienstag, 13. Mai & Mittwoch, 14. Mai | 19.30 Uhr
Sprache: F/D
Eine Veranstaltung von iz3w und Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit: Centre Culturel Français Freiburg, ACT – Africa Center for Transregional Research, Blaues Haus Breisach, De/Coloniality Now, DEAB, FAIRburg, Frankreich-Zentrum, freiburg-postkolonial, Institut für Sozial- und Kulturanthropologie, KoBra – Kooperation Brasilien, Kulturaggregat, recherche international, Theater Freiburg, Weingut Dilger
Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Nazideutschland wollen das iz3w und das Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit dem Centre Culturel Français und weiteren Partnern durch Vorträgen und eine Filmreihe mit Gästen aus Algerien, Frankreich, Italien, Brasilien, Korea und den USA sowohl seinen Opfern wie auch den Widerstandskämpfer*innen aus dem Globalen Süden gedenken!
Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, zum Perspektivwechsel von einer eurozentrischen hin zu einer globalen Geschichtsschreibung beizutragen. Europa, und insbesondere Deutschland, muss sich der historischen Verantwortung stellen, die es gegenüber Kontinenten, Ländern und Regionen hat, die durch Kolonialisierung und Krieg zerrüttet wurden.
Film am 13. Mai: Les massacres de Sétif, un certain 8. Mai 1945 – Frankreich 2003, Mehdi Lallaoui & Bernard Langlois
Der algerische Regisseur Mehdi Lallaoui wird im Mai 2025 gleich zwei seiner Filme in Freiburg vorstellen. LES MASSACRES DE SÉTIF, UN CERTAIN 8. MAI 1945 dokumentiert, warum der Tag des Kriegsendes in Europa bis heute in Algerien als ein Tag der Trauer gilt. An diesem Tag schossen französische Siedler in der algerischen Stadt Sétif auf Demonstrant*innen, die nach der Befreiung Europas auch die Befreiung ihres Landes von der Kolonialherrschaft forderten. Eine Revolte in der algerischen Küstenregion war die Folge, die von französischen Truppen und Fremdenlegionären brutal niedergemetzelt wurde.
> zu Gast: Filmemacher Mehdi Lallaoui
Film am 14. Mai: Sur les traces de Frantz Fanon – Algerien, Frankreich 2021, Mehdi Lallaoui
»Als Arzt kannte er menschliches Leiden. Als Psychiater hat er die Ursachen für die Entstehung von Traumata analysiert und als Kolonialisierter hat er besser verstanden als jeder andere, was es bedeutet, unter kolonialen Bedingungen aufzuwachsen.« Mit diesen Worten von Aimé Césaire und historischen Aufnahmen von der Beerdigung Frantz Fanons im Jahr 1961 beginnt der Dokumentarfilm von Mehdi Lallaoui. Darin kommen Weggefährt*innen des Befreiungskämpfers und Theoretikers Fanon zu Wort wie seine Assistentin Marie-Jeanne Manuellan, seine Biografin und Mitstreiterin bei der Revolutionierung der Psychiatrie in Nordafrika Alice Cherki und der Historiker Jean Khalfa.
> zu Gast: Filmemacher Mehdi Lallaoui & Zeitzeugin Alice Cherki
Kommunales Kino
Dienstag, 13. Mai & Mittwoch, 14. Mai | 19.30 Uhr
Sprache: F/D
Eine Veranstaltung von iz3w und Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit: Centre Culturel Français Freiburg, ACT – Africa Center for Transregional Research, Blaues Haus Breisach, De/Coloniality Now, DEAB, FAIRburg, Frankreich-Zentrum, freiburg-postkolonial, Institut für Sozial- und Kulturanthropologie, KoBra – Kooperation Brasilien, Kulturaggregat, recherche international, Theater Freiburg, Weingut Dilger