JugendJazzOrchester.CH und Constellation Big Band - auf Jubiläumstour: 1,5° - Manche mögen´s HEISS

JugendJazzOrchester.CH und Constellation Big Band - auf Jubiläumstour: 1,5° - Manche mögen´s HEISS

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Das JJO bringt hochtalentierte junge Musiker*innen aus der ganzen Schweiz zusammen und bietet ihnen eine Plattform zum gemeinsamen musizieren.
Ihr Album »Kuh auf dem Eis« ist auch schon wieder 3 Jahre alt und nachdem sich das letzte Motto »1,5° mal grade sein lassen« international durchgesetzt hat, machen sie sich jetzt unter dem Motto »1,5° Manche mögen's HEISS« auf den Weg von Bern bis Oslo und zurück. Die künstlerische Leitung haben die beiden westfalen Benjamin Weidekamp und Michael Haves, die mittlerweile ein Vierteljahrhundert Zusammenarbeit verbindet. Darunter die Bands (Olaf Ton, Stereo Lisa, Filter Bubble und Brigade Futur III).
Zusammen mit über 20 jungen schweizer Musiker*innen stellen sie sich den Fragen und Herausforderungen unserer Zeit. Da das Jubiläumsjahr auch gleichzeitig der Abschied von der aktuellen Doppelspitze ist, besteht das diesjährige Programm aus den greatest Hits der letzten 6 Jahre.
Die Stücke handeln von einem Konzern auf der Couch eines Therapeuten, von Waltraud, der reichen Schwester von Emil, den Bekenntnissen eines Wirtschaftskillers, dem Alltag an der Supermarktkasse und der Mär vom Grünem Wachstum auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen. Und natürlich von der ewigen Frage: Sollte man nicht doch lieber was Anständiges machen?
Es wird auf der Bühne vertont, was im Alltag allzu oft als Kloß im Halse stecken bleibt. Sie erzählen Geschichten, die ihre persönlichen Dilemma und Konflikte widerspiegeln, ohne dabei belehrend mit dem moralischen Zeigefinger zu drohen. Dabei reflektieren sie nichts Geringeres als den Zustand der Welt, die Auswüchse des Kapitalismus und vor allem auch die Möglichkeiten jedes einzelnen, sich in den Diskurs einzubringen.

»Als würden Duke-Ellington-Stücke hier durch einen spekulativen Reißwolf gedreht, so klingen die gut gelaunten, fast schon bizarren Arrangements. Mit einer schlagkräftigen Gruppe eidgenössischer Nachwuchsmusiker*innen liefern sie ein Lehrstück von postmodernem Assoziations-Wahnwitz.« (Peter Kemper F.A.Z.)

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