, © © Knut Muhsik, ECO Media

Dennoch sprechen wir miteinander

Preis: ab 5,00€ bis 8,00€

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Der bekannte deutsche Dokufilmer Stephan Lamby, der schon diverse Bundeskanzler:innen begleitet hat, trifft bei einer Familienfeier seit längerer Zeit wieder auf seinen amerikanischen Cousin. Doch dann eröffnet der ihm, dass er beim Sturm auf das Kapitol dabei war. Entsetzt fasst Lamby den Entschluss zu einer Recherche der besonderen Art: Er will herausfinden, warum sich so viele Menschen aus der klassischen bürgerlichen Mitte, wie seine Verwandten, rechtspopulistisch radikalisieren. Seine Reise führte ihn in die USA, nach Argentinien, nach Italien und natürlich durch Deutschland. Sie führt ihn tief in die Geschichte, auch die der eigenen Familie. Viele Gespräche sind schmerzhaft, manche auch versöhnlich. Lambys sehr persönliches Buch durchleuchtet die dunklen Seiten westlicher Demokratien: Gut hundert Jahre nach dem Aufkommen des historischen Faschismus und achtzig Jahre nach dessen Ende geht der Journalist der Frage nach, ob der Begriff Faschismus für die aktuelle politische Auseinandersetzung noch taugt. Er besuchte Mussolinis Anwesen und Graceland, die Villa Elvis Presleys. Er beobachtete Argentiniens Präsident Javier Milei aus der Nähe, sprach mit seinem von Donald Trump begeisterten Cousin und mit einem Arzt in Gera, der sich für die AfD engagiert. Lamby wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, dem Stern-Preis und als Journalist des Jahres.

Eintritt: € 8 / 5 (CSH-Mitglieder)
Anmeldung hier.
Veranstaltungssprache: Deutsch
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung & Colloquium politicum der Universität Freiburg

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