Schlossberg

Eine Zeitreise in die Gründungsgeschichte Freiburgs. Ein Streifzug durchs Grüne. Ein Sun-Downer über den Dächern der Stadt: der Schlossberg ist ein echter Alleskönner und liegt dazu in unmittelbarer Nähe zur Altstadt.

Nur wenige Schritte – oder eine Fahrt mit der Schlossbergbahn vom Stadtgarten aus – sind es hinein in die Schwarzwaldnatur mit Stadtaussicht. Bei Sonnenuntergang genießen Freiburger*innen wie Besucher*innen das 360-Grad-Panorama über die Freiburger Altstadt mit ihrem markanten Münster und bis hin zur Hügellandschaft der Vogesen in der Ferne: zum Beispiel bei einem Radler im Biergarten Kastaniengarten oder vom Schlossturm aus.

Vor fast 1.000 Jahren errichteten die Herzöge des schwäbischen Fürstengeschlechts hier oben das Burghaldenschloss, das dem Schlossberg seinen Namen gab. Den Zähringern folgten die Grafen von Freiburg, die Habsburger und französische Besatzer – diese bauten die mittelalterliche Burg im 17. Jahrhundert unter ihrem berühmten Bauherrn Vauban zur Festungsanlage aus. Mit dem Abzug der Franzosen Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie gesprengt; heute zeugen ihre Ruinen, der 1906 erbaute Bismarckturm und der Kanonenplatz von Freiburgs wechselhafter Geschichte. Mehr über einzelne Momente dieser Geschichte erzählen Infotafeln und 3-D-Schaukästen entlang verschiedener Erlebnisrouten.

Und auch in der Gegenwart ist der Schlossberg eine Bühne für große Auftritte: Ende Juli treten beim Schlossbergfest Live-Bands und DJs im Kastaniengarten, im Burggraben, auf der Leopoldshöhe, im Wasserreservoir und auf dem Kanonenplatz auf.

Autor: plazy GmbH