Wieviel Heimat braucht der Mensch
heute?

Wieviel Heimat braucht der Mensch - heute?

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„Heimat“ war in unserer Kultur klar definiert in Wort und Sache: Sie meinte Haus und Hof, Besitz und Herkunft – im Sinne der Rechtsgeschichte wie auch ganz real. Besaß man sie nicht, war man in wörtlichem Sinne heimatlos.

Im 19. Jahrhundert fielen die alten Grenzen. Heimat im alten Sinne wurde mehr und mehr zum Phantom und Symbol; auch zum Ort der Sehnsucht, Ort für Träume und Ideologien. Die Kriege des 20. Jahrhunderts führten in Europa zu ungeahnten Bevölkerungsbewegungen. Und zu Heimatverlust in nie gekanntem Ausmaß. „Heimat“ wurde in der Folge zum verminten Feld – und scheint es heute, in ihrer neuen politischen Nutzung, mehr denn je. Was bedeutet das für den Umgang mit Heimat heute, in einem Europa der vielen Ethnien und Kulturen?

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