Scarbo, © Jean-Baptiste Bucau

Scarbo

Zur virtuosen Musik von Maurice Ravel zieht die Tänzerin Manon Parent das Publikum im Solo SCARBO ganz tief hinein in ihre innere Welt. Eine Welt voller Traurigkeit, Wut, Freude, Hilflosigkeit und Stärke. Gefühle, die ihren Ausdruck durch die expressiven Bewegungen der Tänzerin finden – unmittelbar und ungefiltert. Sich ohne jegliche Masken zu zeigen und den eigenen Emotionen vollen Raum zu geben, ist eine Freiheit, die wir uns selten erlauben. Die dadurch entstehende Intimität zwischen Tänzerin und Zuschauenden ist der Kern des Stücks. Dabei steht es dem Publikum frei, zu überlegen, ob es sich auf der Bühne um Fiktion oder Realität handelt, um Erinnerungen an die Vergangenheit oder um eine persönliche Geschichte. SCARBO erforscht die Rolle der Erzählung im zeitgenössischen Tanz in Bezug auf Funktion, Form und Bedeutung. Die Tänzerin selbst steht im Mittelpunkt dieser Erzählung, in der es um das Zusammenspiel von Körper, Seele und Gefühl geht. Choreografie: Ioannis Mandafounis in Zusammenarbeit mit Manon Parent // Konzept: Ioannis Mandafounis // Tanz: Manon Parent // Musik: Maurice Ravel, Achille-Claude Debussy, Gavin Bryars

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