Nukleare Bedrohungslage in der süddeutschen Region –

Nukleare Bedrohungslage in der süddeutschen Region –

Während Deutschland vor einem Jahr aus der Atomenergie ausstieg, werden die angestrebten Laufzeiten der Schweizer AKW auf 50, 60 oder 80 Jahre hinaufgeschraubt. Dazu werden Grenzwerte verwässert und die Risiken des Überzeitbetriebs verharmlost. Außerdem wird über die Aufhebung des Neubauverbots diskutiert.

Dem möchte der trinationale Atomschutzverband TRAS, zu dessen Mitgliedern auch die Stadt Freiburg gehört, etwas entgegenhalten. Expertinnen und Experten aus Deutschland und aus der Schweiz werden bei der Veranstaltung im Rathaus im Stühlinger (Konferenzzentrum im EG, Raum Schauinsland) ihre Einschätzung der Gefahrenlage vermitteln.

Außerdem ist beabsichtigt, ein neues Netzwerk deutscher Gemeinden in Gang zu setzen, das sich gegen die Verharmlosungen aus der Schweiz zusammentut, mit dem Ziel der Befristung und Stilllegung der alten Atomkraftwerke.

Programm:

14.15 – 16.15 Uhr Auftaktveranstaltung "Netzwerk Klima- und Atomschutz Süddeutschland" mit:

  • Christine Buchheit, Umweltbürgermeisterin Freiburg
  • Florian Kasser, Präsident Allianz Atomausstieg Schweiz
  • Eva Stegen, Energiereferentin EWS Elektrizitätswerke Schönau eG
  • Dr. Alfred Böcking, Facharzt für Pathologie und Mitglied der IPPNW

Ab 16.15 Uhr Apèro.

Der Eintritt ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl wird bis zum 17. Juni um Anmeldung gebeten.

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