Kunst im öffentlichen Raum in Gutleutmatten

Die Künstlerin Anna Schütten setzte sich im beschränkten Wettbewerb für „KiöR in Gutleutmatten“ im Jahr 2023 durch. Sie hat Freie Kunst an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe / Außenstelle Freiburg und Epistemische Medien (Klang & Realität) an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf studiert. Ihre Installation brace zeichnet durch zwei in die Grünfläche eingelassene Stahlklammern einen Zwischenraum, der gleichzeitig als Präsentationsfläche genutzt werden kann.

Die Arbeit von Anna Schütten wird bis Herbst 2028 den Rahmen und Ausgangspunkt für weitere künstlerische Interventionen bilden, die von der Kuratorin Hanna Weber unter dem Titel „Gardens of Ambivalence“ ausgewählt werden. Den Auftakt macht die französisch-schweizerische Tanzcompagnie Cie La Secousse im Anschluss an die Eröffnung von „KiöR Gutleutmatten“. Unter dem Titel „Yellow Sonic – Quartier-Sinfonie Gutleutmatten“ erkundet sie gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohner die Klänge und Geräusche des Stadtviertels. Es gibt eine Soundperformance mit visuellen Elementen an verschiedenen Stationen in den Gutleutmatten.

Hintergrund

Vor sechs Jahren hat sich die damalige Kunstkommission dafür ausgesprochen, überschüssige Mittel aus dem Bau des Stadtquartiers Gutleutmatten für die Umsetzung von „Kunst im öffentlichen Raum“ (KiöR) zu verwenden. Der Gemeinderat griff Vorschlag der Kunstkommission auf und beschloss im Juli 2022 Mittel in Höhe von 100.000 Euro für das Projekt.

Das vom Kulturamt entwickelte Konzept für „KiöR Gutleutmatten“ setzt auf wechselnde künstlerische Interventionen, sodass mehrere lokale und internationale Künstlerinnen und Künstler sowie Kuratorinnen und Kuratoren eingebunden werden können. Ausgangslage ist stets die feste Intervention brace.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Kulturamt unter 0761/ 201-2101 oder per E-Mail ankulturamt@stadt.freiburg.de.