Konzertexamen von Niklas Jahn, © Foto: Tobias Ritz

Konzertexamen von Niklas Jahn

Freier Eintritt

Mitwirkende

Niklas Jahn → Orgelimprovisation

Programm

Niklas Jahn improvisiert in vielfältiger Stilistik über spontan gegebene Themen.

Niklas Jahn, Orgel-Student an der Hochschule für Musik Freiburg und seit Dezember 2024 neuer Organist der Frauenkirche Dresden, gibt seine Abschlusskonzerte in Freiburg: Am 10. April 2025 spielt er in St. Martin Werke von Johann Sebastian Bach, Maurice Duruflé und Max Reger. Am 9. April und 12. Juni 2025 legt er im Konzertsaal der Hochschule sein Konzertexamen im Fach »Orgelimprovisation« ab: Dabei improvisiert er in vielfältiger Stilistik und Form über spontan vorgegebene Themen, Texte oder Bilder.

Niklas Jahn, geboren 1996 in Fulda, ist seit Dezember 2024 Organist der Frauenkirche Dresden (wir berichteten) und schließt derzeit sein Studium an der Hochschule für Musik Freiburg ab. Er ist der erste Student, der in Freiburg im höchsten Studiengang Konzertexamen zwei Abschlüsse macht: in den Fächern »Künstlerisches Orgelspiel« bei Prof. Matthias Maierhofer und in »Orgelimprovisation« bei Prof. David Franke.

9. April, 12. Juni 2025, Hochschule für Musik: Orgelimprovisation

Am 9. April und am 12. Juni 2025 gibt Niklas Jahn im Konzertsaal der Hochschule für Musik Freiburg seine Abschlusskonzerte im Fach »Orgelimprovisation«. Dabei improvisiert er, teilweise begleitet von Schlagzeug, in unterschiedlicher Stilistik über spontan vorgegebene Themen. Das können Noten sein, aber auch ein Text oder Bilder, zu denen er improvisieren soll. »Dieses Konzert wird wirklich spannend für das Publikum und auch für mich, weil das Musik ist, die in diesem Moment entsteht und ich vorher nicht weiß, was ich spielen werde«, sagt Niklas Jahn. Die Vorgaben der Prüfungskommission soll er in verschiedenen Stilen umsetzen: Etwa in der klassischen Tonsprache oder der der Barockzeit, als romantische Fantasie und Fuge oder auch als moderne bis hin zu atonaler Musik. »In Freiburg wird im Studium gefordert, dass man in der Klangsprache klassischer Vorbilder improvisieren kann. Aber auch dass man lernt, frei, individuell und sehr kreativ etwas eigenes, völlig Neues zu erschaffen.« Für seine Improvisations-Kunst wurde Niklas Jahn bereits mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet.

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