Franz Kafka: "Mit Kreide ins Dunkel gezeichnet..." - Szenen einer Liebe

Franz Kafka: "Mit Kreide ins Dunkel gezeichnet..." - Szenen einer Liebe

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In seiner szenischen Lesung zeichnet der Schauspieler TILL KRABBE ein sehr persönliches und einfühlsames Porträt der Liebenden: Franz Kafka und Milena Jesenskà. Beider Sehnsucht nach Geborgenheit und gleichzeitig Kafkas Angst vor zu großer Nähe sind Hauptmotive dieser Brief-Liebe und finden sich, wenn auch verschlüsselt, gleichfalls in Kafkas Kurz-Prosa und seinen Erzählungen.
Als Szenen in den Briefwechsel verwoben, enthüllen diese Dichtungen ihre Rätselhaftigkeit und offenbaren darüber hinaus eine große szenische Kraft.

»Und das ist ja gewiss etwas Lästerliches, so auf einen Menschen zu bauen, und darum schleicht ja auch dort die Angst um die Fundamente, aber es ist nicht die Angst um Dich, sondern die Angst, dass überhaupt so zu bauen gewagt wird.«
Kafka an Milena

»Ist es denn möglich, dass dieser Mensch etwas fühlt, was nicht richtig wäre? Er weiß von der Welt zehntausendmal mehr als alle Menschen der Welt. Diese seine Angst war richtig.«
Milena an Max Brod

Aus Kafkas Briefen an Milena, aus den Briefen Milenas an Max Brod, Milenas Nachruf auf Franz Kafka und die Erzählungen:
Eine kaiserliche Botschaft; Der Aufbruch; Auf der Galerie; Das Unglück des Junggesellen; Kleine Fabel; Die Abweisung; Der Ausflug ins Gebirge; Das nächste Dorf; Die Bäume; Zerstreutes Hinausschauen; Der Schlag ans Hoftor; Nachts.

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