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Das gespaltene Haus. Eine Geschichte der Vereinigten Staaten von 1950 bis heute

Freier Eintritt

In den 1950er Jahren galten die USA als Vorbild einer stabilen Demokratie, in der ein breiter Konsens über die gesellschaftliche und politische Ordnung herrschte. In den 1960er Jahren jedoch zerbrach dieser Konsens in den Auseinandersetzungen u.a. über den Vietnamkrieg und den Rassenkonflikt. In den folgenden Jahrzehnten veränderten Globalisierung, Einwanderung, Wertewandel und Medienrevolution die Gesellschaft dramatisch und führten zu einem lange unterschätzten Polarisierungs- und Radikalisierungsschub, der insbesondere das konservative Milieu erfasste. Heute stehen sich Konservative und Liberale als unversöhnliche Feinde gegenüber. Die amerikanische Demokratie ist zum Krisenfall geworden. Der Historiker Manfred Berg erzählt die Geschichte einer fortschreitenden Spaltung, die das Land an den Rand eines neuen Bürgerkriegs geführt hat und bietet eine umfassende Analyse der aktuellen Konflikte, die Donald Trumps Aufstieg ermöglicht haben, aber nicht verschwinden werden, wenn er von der politischen Bühne abtritt.

Eintritt frei
Keine Anmeldung nötig
Veranstaltungssprache: Deutsch
In Kooperation mit Colloquium politicum

Carl-Schurz-Haus Website:

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