still.dependent | Eine Performerin hält sich am Cyr Wheel fest und wird von einer anderen Person nach oben gezogen., © Hanschitz & Beierer

Dance Date | Still.dependent - Hanschitz & Beierer

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Wie stehen wir in Beziehung zu den Objekten um uns herum und wer hängt hier eigentlich an wem?
Menschen sind es gewohnt sich als Autorität auf der Erde zu verstehen – diese Perspektive gerät allerdings zunehmend ins Wanken. In ihrer neuesten Arbeit verhandeln die Compagnie Hanschitz & Beierer die problematische Beziehung zwischen Mensch und Objekt in der Post- Moderne. Drei Performerinnen und ein Cyr Wheel begeben sich mittels Akrobatik und Tanz auf eine Reise zwischen Kontrolle, Abhängigkeit und sinnlicher Utopie. Objekte weben unsere Realität – sind wir bereit hinzufühlen?

Sandra Hanschitz und Joël Beierer arbeiten gemeinsam an interdisziplinären Tanz- und Zirkusproduk- tionen, die sich stark durch ihre klare ästhetische Sprache und immersive Erfahrungsqualität kenn- zeichnen – im Zentrum ihrer Arbeit das Cyr Wheel. Mit ihrem Projekt „IIIII - about the art of letting go" touren sie seit 2021 gemeinsam durch Mitteleuropa und hatten die Chance ihre Arbeit 2024 im Rahmen des German Showcase beim Edinburgh Fringe Festival zu präsentieren. Hanschitz & Beierer schaffen nahbare und reflexive Arbeiten im Spannungsfeld von Ruhe & Kontrollverlust: Persönliches wird kollektiv, Philosophie lebendig und Konzeptuelles körperlich erfahrbar.
„still.dependent“ feiert am 15.11.24 seine Deutschlandpremiere im Rahmen von der 4. Edition des bundesweiten Festivals „Zeit für Zirkus“. Zeit für Zirkus ist das deutsche Pendant zur französischen La Nuit du Cirque, einer internationalen Veranstaltung und zielt darauf ab, dem Zeitgenössischen Zirkus zu mehr Sichtbarkeit in der Kulturszene und darüber hinaus zu verhelfen.

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