Glass Bell, © lee ferguson

Black Forest Percussion Group: Glas

Freier Eintritt

Unser Konzert steht im Zeichen des Glases. Glas besteht aus vielen Sandkörnern, so wie Musik aus vielen Frequenzen besteht. Glas kann transparent sein, es kann undurchsichtig sein, es kann gefärbt sein, es kann dick sein, es kann dünn sein. Und!, es kann schwingen und klingen! All diese Eigenschaften haben die Komponisten dieses Programms inspiriert, Werke zu schreiben, die sich aus verschiedenen Perspektiven den klanglichen Eigenarten des Glasmaterials nähern. Die kompositorischen Auseinandersetzungen legen dabei einen besonderen Wert auf die gesamte klangliche Bandbreite des Materials. Glockenartige Klänge, feinstes Flirren, fragile Sounds und das Zusammenklingen mit unterschiedlichen Schlaginstrumenten und Trompetenklängen eröffnen den Zuhörenden eine ganz besondere Hörerfahrung.

Das Meisterwerk für Orgel und Trompete von Petr Eben (arr. für Schlagzeugquartett und Trompete des Schweizer Komponisten Sebastian Meyer) basiert auf vier Glasfenstern von Marc Chagall. Dieses klassisch-moderne Stück wird durch die verschiedenen Klangfarben der Instrumente Marimbaphon, Vibraphon, Xylophon und Glockenspiel neu interpretiert. Zwei Sätze dieses viersätzigen Werkes werden in unseren Konzerten uraufgeführt. Viet Cuongs Wasser, Wein, Brandy, Brine ist ein wunderbares Werk, das ausschließlich Weingläser auf traditionelle (Prost!) und nicht-traditionelle Weise verwendet. Jeff Herriotts Werk “Draping the walls with Ice” ist das letzte Werk seines 'Stone Tapestry'-Zyklus und verwendet 9 Glasschalen in Verbindung mit Crotales, um eine zarte und kurze Coda zu diesem einstündigen Werk zu schaffen. Wir werden auch Sebastian Meyers Werk mit dem Titel "Oi! Ein Glas zerbricht” aufführen.

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