Appropriate, © Trailer: Tobias Semmelmann
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Appropriate, © Foto: Rainer Muranyi
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Der afroamerikanische Autor Branden Jacobs-Jenkins eignet sich in seiner ungehörig scharfen Komödie APPROPRIATE das klassische „American family drama“ an: Eine weiße, dysfunktionale Familie kommt in einem verfallenen Plantagenhaus in Arkansas zusammen, um die Besitztümer ihres kürzlich verstorbenen Vaters zu sortieren. Das Haus soll verkauft und der Erlös unter den beiden ältesten Geschwistern Toni und Bo aufgeteilt werden. Eine unerfreuliche Überraschung ist nicht nur der auf dem Grundstück gelegene Friedhof, der den Immobilienwert senkt, sondern auch das Auftauchen des verstoßenen jüngsten Bruders Frank. Doch der schnell entflammende Erbschaftsstreit und die alten Rivalitäten werden von ganz anderen Geistern der Vergangenheit überschattet. Ein Fotoalbum mit verstörendem rassistischem Inhalt taucht in den Besitztümern des Vaters auf. Wer war dieser Mann wirklich, und was soll mit den Fotografien geschehen? Sollte man sie als historische Zeugnisse einem Museum übergeben, oder sind sie womöglich viel Geld wert? Gehört sich das? Branden Jacobs-Jenkins leiht sich unverfroren bei Eugene O'Neill, Tennessee Williams und Tracy Letts die Zutaten für sein zynisches Familiendrama und vermengt sie mit aktuellen Diskursen um postkoloniales Erbe, Aneignung und weißer Vorherrschaft. Gewürzt mit einer Prise Schauergeschichte gelingt ihm ein todernstes, beißend komisches Theaterstück, dessen Figuren sich im höchsten Maße „unappropriate“ verhalten.

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